WatchGuard Technologies startet mit neuen Firewall-Produkten in den Herbst. Mit der jüngsten Generation seiner auf die Bedürfnisse mittelständischer Unternehmen ausgelegten Rackmount-Produktlinie für Unified Threat Management zieht der IT-Security-Anbieter dabei vor allem in Sachen Leistungsfähigkeit alle Register. Die Firebox-Modelle M290, M390, M590 und M690 überzeugen mit einem enormen Kraftschub im mittleren Preissegment und liefern mit bis zu 4,6 Gbit/s UTM-Datendurchsatz (bis zu 29,7 Gbit/s beim reinen Firewalling) das Fundament für die reibungslose Verarbeitung von HTTPS-Datenverkehr und die Identifikation verschlüsselter Gefahren. Darüber hinaus bieten die Firewalls dank neuer erweiterbarer Ports und der Integration von WatchGuard Cloud sowohl Kunden als auch Service Providern die nötige Flexibilität, jederzeit schnell auf sich ändernde Netzwerk- und Sicherheitsanforderungen reagieren zu können.
„Die Bedrohungslandschaft entwickelt sich konsequent weiter. Leistung und Flexibilität spielen bei der Gefahrenabwehr daher eine tragende Rolle“, so Corey Nachreiner, Chief Security Officer bei WatchGuard. Er präzisiert: „Wie unser aktueller Q2 2021 Internet Security Report zeigt, kommen im Zuge von Netzwerkangriffen über 91 Prozent der Malware mittlerweile verschlüsselt daher. Umso wichtiger ist es für kleine und mittelständische Unternehmen oder entsprechend beauftragte IT-Dienstleister, dass die eingesetzten IT-Sicherheitslösungen in der Lage sind, verschlüsselten Datenverkehr zu verarbeiten, ohne dass darunter die Geschwindigkeit des Informationsaustauschs selbst leidet. Genau hier spielen unsere neuen Appliances der M-Serie ihre besondere Stärke aus. Darüber hinaus sorgt die nahtlose Integration in die WatchGuard Unified Security Platform dafür, dass sich die Lösungen dank zahlreicher intuitiver Werkzeuge noch einfacher bereitstellen und administrieren lassen.“
Erleichterung im Tagesgeschäft
Mithilfe von WatchGuard Cloud gelingt das Handling von Sicherheitsrichtlinien im Nu. So können Service Provider über Vorlagen bewährte Konfigurationen für mehrere Appliances und Clients gemeinsam nutzen und die jeweils gewünschte Sicherheitsfunktionalität per Fernzugriff im Handumdrehen über die Cloud bereitstellen. Protokolldaten der letzten 30 Tage lassen sich einheitlich und zusammenhängend anzeigen, schnelle Suchmechanismen und automatisierte Berichtsfunktionen garantieren noch mehr Überblick. Darüber hinaus steht einem nahtlosen Zusammenspiel der neuen Firebox-Appliances mit anderen Lösungen aus dem WatchGuard-Portfolio nichts im Wege – durch die Integrationsmöglichkeiten im Hinblick auf die Multifaktor-Authentifizierungslösung AuthPoint, die WatchGuard WLAN Access Points oder auch die ThreatSync-Korrelation zwischen Netzwerk und Endpunkt ergeben sich zusätzliche Synergien. Es erhöht sich nicht nur die Schlagkraft gegenüber modernen Gefahren, auch die bisher meist unvermeidliche Komplexität beim Sicherheitsmanagement lässt sich auf diese Weise nachhaltig auflösen.
Mehrwert im Detail
Egal ob Firebox-Modell M290, M390, M590 oder M690: Alle Appliances wurden entwickelt, um den Durchsatz bei der Überprüfung von HTTPS-Inhalten zu optimieren – ein wichtiger Aspekt im Zuge der Erkennung moderner Malware. Zudem sind alle bei Bedarf über zusätzliche Netzwerkmodule erweiterbar und ermöglichen eine individuelle Portkonfiguration, um jederzeit mit neuen Anforderungen mitwachsen zu können. Dank optionaler POE+-Ports bei den Fireboxen M590 und M690 lassen sich weitere Geräte wie z.B. Sicherheitskameras oder die WLAN Access Points von WatchGuard problemlos anschließen und mit Strom versorgen. Bei diesen beiden Modellen garantieren darüber hinaus redundante Netzteile maximale Verfügbarkeit. Keinerlei Unterschiede zwischen den einzelnen Modellen gibt es hinsichtlich der Bereitstellung, Überwachung, Berichterstellung und Geräteverwaltung. All dies erfolgt via WatchGuard Cloud. Die bekannte Firebox-Bereitstellungsfunktion RapidDeploy bleibt natürlich erhalten: Die Appliance muss für die Inbetriebnahme einfach nur eingeschaltet und mit dem Internet verbunden werden. Konfiguration und Management können anschließend von jedem beliebigen Ort der Welt aus erledigt werden.
WatchGuard-Partner sind von den neuen Modellen bereits jetzt äußerst angetan. So stellt beispielsweise Hayden Johnston, Operations Director bei WYSCOM, der jüngsten Produktgeneration folgendes Zeugnis aus: „Vom Preis-Leistungs-Verhältnis her sind die neuen Firebox-Appliances beim Einsatz in kleinen Unternehmen bis hin zu mittelgroßen Rechenzentren unschlagbar. Mit ihrer Leistung werden sie der zunehmenden Bedrohung durch Malware, die über HTTPS übertragen wird, absolut gerecht. Zudem bieten sie über die modularen Erweiterungsmöglichkeiten ausreichend Spielraum. Heute erfüllen die Appliances aktuelle Anforderungen in jedem Fall. Dank der Ausstattungscharakteristik bleibt aber gleichzeitig noch viel Potenzial für wirklich langfristige Nutzungsszenarien.“
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