Sicherheit als Priorität im Bildungswesen
In keinem anderen Bereich sind die Anforderungen an die IT-Infrastruktur in Bezug auf Leistung und Sicherheit so hoch wie im Bildungswesen. Diese Branche benötigt Technologien, die ein optimales Lernen auf dem Campus, in der Schule und online ermöglichen. Und das alles, ohne die Daten, Geräte und Systeme der Benutzer zu gefährden. Die Antwort: ein zentraler Ansatz für die Sicherheit, der allen Beteiligten ein umfassendes und bedrohungsfreies Lernen ermöglicht.
Bedrohungsfreies Lernen für alle
Hybrides Lernen
Welches sind die größten Risiken für die Cybersicherheit in dieser Branche angesichts der aktuellen Situation, in der Schulen das Lernen vor Ort, virtuell und über persönliche Geräte ermöglichen? Die Entscheidungsträger in dieser Branche konzentrieren sich auf Investitionen in moderne Technologien, die eine breitere Lehr- und Lernerfahrung ermöglichen. Dies bedeutet auch, dass die Einführung strengerer Cybersicherheitspraktiken in der gesamten Branche oberste Priorität hat.
Sicherheit in der K-12 Bildung
Die Sicherheitsprioritäten in diesem Segment werden durch die Einhaltung von Vorschriften und die Akkreditierung bestimmt. Wenn neue Technologien und Online-Ressourcen in Lernprogramme integriert werden, entstehen natürlich Bedenken hinsichtlich des Datenschutzes und der Sicherheit der Schüler. Konsistente Sicherheitsbewertungen, Inhaltsfilterung und Zugriffsüberwachung können dazu beitragen, Sicherheitslücken zu schließen und die Einhaltung der geltenden Rechtsvorschriften zu gewährleisten.
Sicherheit im Hochschulwesen
Hochschulen und Universitäten setzen ständig neue Technologien ein, um einen intelligenteren Campus und ein integrativeres Lernen zu ermöglichen. Dies macht die Informationssicherheit zum wichtigsten Element der IT-Infrastruktur im Hochschulbereich. Die Sicherheitsarchitektur für dieses Segment erfordert eine Abstimmung zwischen Netzwerksegmentierung, optimalen drahtlosen Umgebungen, geschützten cloudbasierten Anwendungen und der Sicherheit der Benutzeridentität.
Ein zentraler Ansatz
Die Verwaltung des IT-Systems einer Bildungsinstitution ist keine leichte Aufgabe. Die Branche braucht Sicherheitslösungen, die Lehrkräfte in die Lage versetzen, ein integratives Lernerlebnis zu bieten. Zugriffskontrolle, Vermögensschutz, Identitätssicherheit und die Sicherung von Endpunkten sind nur einige der Lösungen, die für eine zuverlässige Lernumgebung erforderlich sind.
82 %
der Malware-Angriffe zielen auf die Bildungsbranche ab.
In den USA und im Vereinigten Königreich ist die Zahl der Ransomware-Angriffe auf Schulen um 900 % bzw. 140 % gestiegen.
74 %
der Schulbezirke verlangen oder planen, Schulungen zur Cybersicherheit vorzuschreiben.
Der EdTech Leadership Survey Report von CoSN zeigt, dass Schulbezirke der Schulung ihrer Mitarbeiter und Lehrkräfte in Sachen Cybersicherheit Priorität einräumen.
2,3 M USD
finanzieller Verlust in einem Schulbezirk in Texas infolge eines Phishing-Angriffs.
Der Manor Independent School District in Texas verlor 2,3 Millionen Dollar durch Phishing. Bei fast 90 % dieser Angriffe verwendeten die Kriminellen Gmail-Konten, um Phishing-E-Mails zu versenden.
287
durchschnittliche Anzahl der Tage, die es dauert, um eine Sicherheitsverletzung zu beheben.
Ein IBM-Bericht aus dem Jahr 2021 zeigt, dass Unternehmen bis zu 212 Tage benötigen, um eine Sicherheitsverletzung zu entdecken, und weitere 75 Tage, um sie einzudämmen.
Ransomware-Angriffe im Bildungswesen
Laut dem Global Risks Report 2022 zielen 82 % der Malware-Angriffe auf die Bildungsbranche ab. Phishing, die Verwendung veralteter End-of-Life-Software (EOL) und Trojaner-Malware sind einige der Schwachstellen, die Hacker nutzen, um Schulen anzugreifen. Um Schulen und Schüler vor Bedrohungen zu schützen, ist es wichtig, die Risiken und Vorfallsarten zu kennen.
