Studie: Managed Services weiter auf dem Vormarsch
Die weitreichende Unterstützung leistungsstarker Managed Services im Zuge von IT-Sicherheit genießt bei WatchGuard oberste Priorität. Dass an entsprechenden Geschäftsmodellen künftig kaum noch ein Weg vorbeigeht, untermauern die jüngst veröffentlichten Ergebnisse einer Studie des WEKA-Verlags. Bei dieser wurden im Juli 2022 in Zusammenarbeit mit dem Marktforschungsinstitut IFAK sowohl IT-Reseller, VAR und Systemhäuser als auch IT-Dienstleister und Managed Service Provider jeder Größenordnung online befragt. Die Kundschaft der insgesamt 190 Antwortgebenden ist vor allem im KMU-Markt zu verorten.
Ohne weitere thematische Spezifikation liegt der durchschnittliche Anteil von Managed Services am Gesamtumsatz der Unternehmen, deren Antworten in die Analyse eingeflossen sind, bereits heute bei 32,8 Prozent – Tendenz steigend. Vier von fünf der Teilnehmenden sehen darin ein klares Wachstumsfeld. 21 Prozent planen in dem Zusammenhang einen moderaten, 32 Prozent einen deutlichen Ausbau des einschlägigen Leistungsspektrums. 24 Prozent wollen den Anteil von Managed Services am Gesamtumsatz gar „massiv erhöhen“ und entsprechend in Personal, Cloud Services und Software investieren. Vor allem Remote Monitoring- sowie Update- und Patch-Management-Lösungen (jeweils 62 Prozent) rangieren als angebotene Managed Services aktuell weit vorn. Direkt dahinter reiht sich das Thema IT-Security ein.
Die Vorteile von Managed Services liegen für die Befragten klar auf der Hand: Vor allem die wiederkehrenden, gut planbaren Umsätze sowie die stärkere Kundenbindung sind für viele die entscheidenden Argumente. Interessant ist dabei auch die Erkenntnis, dass mittlerweile immer mehr der betreuten Unternehmen aktiv danach fragen. Insofern bietet der Aufbau solcher Leistungen nicht zuletzt die Möglichkeit, der sinkenden Rentabilität des Hardware-Geschäfts zu begegnen. Laut Studie wirkt die Einführung entsprechender Dienste für IT-Anbieter aber vor allem als Turbo in ihrem Bemühen, neue Marktpotenziale zu erschließen: Fast neun von zehn Befragten (88 Prozent) erklärten, dass sie durch Managed Services neue Kunden und/oder Projekte gewinnen oder den Umsatz steigern konnten. Ein Drittel (33 Prozent) gab an, dass dies bei ihnen in starkem Maße der Fall war, bei sechs Prozent sogar in sehr starkem Maße.
Kein Wunder, dass der Wettbewerb stetig zunimmt und es immer mehr darauf ankommt, auch die damit einhergehenden Hürden zu meistern. So bewerten 26 Prozent die geringen Differenzierungsmöglichkeiten als sehr große Herausforderung, 23 Prozent tun dies wiederum bei der Sicherstellung der Finanzierung im Übergang vom Projekt- zum Managed-Services-Geschäft. Darüber hinaus bezeichneten besonders viele Befragte in Summe die Automatisierung der Prozesse als große oder sehr große Herausforderung. Ähnlich steht es um rechtliche Bedenken bezüglich des Übergangs zur IT-Betriebsverantwortung.
Nichtsdestotrotz: Managed Services werden im deutschen IT-Markt zum entscheidenden Standbein und das Potenzial ist längst noch nicht ausgereizt. Schon jetzt gehen zwei von fünf der befragten IT-Anbieter (39 Prozent) davon aus, dass einschlägige Leistungen künftig das vorherrschende Geschäftsmodell für IT-Systemhäuser sein werden. Gut ein Drittel (35 Prozent) sieht Managed Services künftig in einer bedeutenden Rolle, die gleichwertig neben anderen Bereichen wie beispielsweise dem Hardware-Vertrieb steht. Nur eine kleine Minderheit der IT-Anbieter erwartet hingegen, dass Managed Services künftig lediglich eine untergeordnete (10 Prozent) oder gar nur eine kleine Rolle (6 Prozent) spielen werden. Dass Managed Services künftig für IT-Systemhäuser ohne Bedeutung sind, glaubt wiederum keiner der Befragten.
Unter dem Strich waren sich von jenen Befragten, die mindestens einen Managed Service im Portfolio führen, 31 Prozent absolut sicher, dass Managed Services dem eigenen Unternehmen dabei helfen, vor dem Hintergrund zunehmender IT-Komplexität und steigender Kundenanforderungen wirtschaftlich erfolgreich und wettbewerbsfähig zu bleiben.
Mit der Unified Security Platform trifft WatchGuard vor diesem Hintergrund voll ins Schwarze. Dank der umfassenden Integration unterschiedlichster Security-Funktionalität eröffnen sich nicht nur ganz neue Wege im Hinblick auf die Bereitstellung und das Management weitreichender IT-Sicherheit vom Netzwerk bis zum Endpunkt. Auch der Vertriebsprozess wird von Grund auf neu gedacht. Es eröffnet sich eine breite Spielwiese für moderne Servicepakete, mit denen sich sowohl erstklassiger Schutz auf Kundenseite als auch hohe Profitabilität in den Reihen der Partner sicherstellen lässt.
Die vollständige Studie Managed Services steht online zum Download zur Verfügung.