Bessere Cybersicherheit für Finanzdienstleister
Die Technologielandschaft verändert sich rasch und stellt neue Herausforderungen an die Sicherheit im Finanzdienstleistungssektor. Generative künstliche Intelligenz, Automatisierung und die wachsende Vernetzung von Finanzangeboten sind nur einige der Trends, die die Branche verändern. Mit der steigenden Nachfrage nach personalisierten Produkten und Dienstleistungen wachsen auch die Anforderungen an Datensicherheit und Datenschutz, was unter anderem das Management digitaler Identitäten erschwert. Gleichzeitig vergrößern die zunehmende Datenmenge und Cloud-Strukturen die Angriffsfläche, so dass ein effektiveres Schwachstellenmanagement und schnellere Reaktion auf Angriffe nötig sind. Vor diesem Hintergrund sehen sich Finanzinstitute mit einer Reihe von immer ausgefeilteren und gefährlicheren Cyberbedrohungen konfrontiert.
Die 5 größten Bedrohungen für den Finanzbranche
In den letzten zwanzig Jahren betrafen rund 20 Prozent der gemeldeten Cybervorfälle den globalen Finanzsektor, was laut dem Global Financial Stability Report des IWF zu direkten Verlusten für Finanzdienstleistungsunternehmen in Höhe von 12 Milliarden US-Dollar führte. Seit 2020 belaufen sich diese direkten Verluste auf rund 2,5 Milliarden US-Dollar, was die ernste Situation in dieser Branche verdeutlicht.
Um sich wirksam schützen zu können, müssen Finanzunternehmen die wesentlichen Cyberbedrohungen für ihre Branche kennen. Laut Verizon 2024 Data Breach Investigations Report liegt die größte Gefahr darin:
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1. Systemeinbrüche:
Das schadhafte Eindringen in Systeme ist zur Hauptbedrohung für Finanzinstitute geworden und hat andere Angriffsmuster verdrängt. Der Trend geht zu immer raffinierteren Angriffen. Cyberkriminelle nutzen fortschrittliche Methoden, um die Sicherheitsvorkehrungen von Finanzunternehmen zu durchbrechen.
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2. Social Engineering:
Durch den verstärkten Einsatz von Social Engineering versuchen Cyberkriminelle interne Benutzer zu kompromittieren und den Faktor Mensch auszunutzen, der in den meisten Unternehmen nach wie vor eine zentrale Schwachstelle darstellt.
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3. Verschiedene Fehler:
Falsche Informationsübermittlung, unsichere Systemkonfigurationen und Datenverlust stellen nach wie vor ein ernsthaftes Sicherheitsproblem für die Finanzbranche dar. Diese Vorfälle sind häufig auf menschliches Fehlverhalten zurückzuführen und nicht auf gezielte Angriffe.
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4. Gehackte Zugangsdaten und Ransomware:
Die Verwendung gehackter Zugangsdaten und Ransomware-Angriffe sind eng mit dem Muster von Systemeinbrüchen verbunden. Der Diebstahl von Zugangsdaten ermöglicht es Cyberkriminellen, lateral anzugreifen und mehr Zugriffsrechte zu erlangen. Sobald die Kriminellen in die Systeme eingedrungen sind, setzen sie häufig Ransomware ein, was erhebliche Betriebsunterbrechungen und finanzielle Verluste bewirken kann.
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5. Schwachstellen in der Lieferkette:
Laut Verizon Data Breach Investigation Report stehen acht Prozent der Fälle mit dem MOVEit-Vorfall in Verbindung, was die umfassende Bedrohung durch diese Angriffe verdeutlicht.
Angesichts der zunehmenden Komplexität von Cyberbedrohungen sollten Finanzdienstleister einen ganzheitlichen Sicherheitsansatz verfolgen. Eine ideale Lösung ist die Implementierung einer einheitlichen Sicherheitsplattform, die verschiedene Tools in eine einzige Umgebung integriert, um die Verwaltung zu vereinfachen und einen vollständigen Überblick über das IT-Ökosystem zu ermöglichen.
Die Automatisierung von Sicherheitsaufgaben ist der Schlüssel für eine schnelle Erkennung von und Reaktion auf Vorfälle, da sie das Risiko von Datenschutzverletzungen und des Diebstahls sensibler Informationen minimiert. Darüber hinaus kann künstliche Intelligenz eingesetzt werden, um hochentwickelte Bedrohungen und Malware am Endpunkt zu identifizieren und geschäftskritische Werte von Finanzunternehmen proaktiv vor neuen Taktiken von Cyberkriminellen zu schützen.
Darüber hinaus stärken solche Lösungen auch die Sicherheit von Anmeldeinformationen durch MFA. Mehrstufige Authentifizierung stellt heute eine wichtige Verteidigungsstrategie dar, um den unbefugten Zugriff auf sensible Systeme und Daten zu verhindern.
Wenn Sie mehr darüber erfahren möchten, wie sich Finanzdienstleister vor möglichen Angriffen schützen können, besuchen Sie die folgenden Links:
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